RSG Rosa Schallstadt e.V.
Ereignisse und Geschichten

Ereignisse und Geschichten

Vereinsausflug Bühlertal Juli 2020

am 11-12 Juli 2020 starteten wir in 2 Leistungsgruppen ins Bühlertal zu unserem Vereinsausflug. Währende Reimund und Matthias die “Damengruppe”, die noch von einigen Herren verstärkt wurde, über 112 km ins Bühlertal führte, starteten 2 Stunden zuvor die “Bergfahrer/-in” über den Schwarzwald und 165 km/2500 Hm zu unserem Gasthof in Lauf.

Beide Gruppen empfanden die Streckenführung für super schön, denn man fährt halt doch mal in einer uns nicht so bekannten Gegend. Bemerkenswert war, dass die Gruppe um Reimund mit den Damen doch alle durchfuhren und keine das Begleitfahrzeug nutzte!  Bei einem gemeinsamen Abendessen, ausgelassener Stimmung und einem feucht fröhlichem Ausklang in der Unterkunft ging es am nächsten Tag für alle flach zurück, nicht ohne in Regel im Biergarten den Hunger und Durst zu stillen.

Eröffnungsfahrt 2019

Am gestrigen Sonntag 31.03.2019 hat die RSG Schallstadt unter reger Beteiligung von Vereinsmitgliedern und auch einigen Gastfahrern die Saison eröffnet.

Unser Sportwart Peter führte uns über eine schöne Strecke von Schallstadt aus, überwiegend auf Radwegen und Nebenstraßen, ins Markgräflerland, um dann genau nach 50 km bei unserem Sponsor Hartmut Herdel in Bollschweil anzukommen.

Bei Hartmut gab es dann leckere Würstchen, Zopf, Wein und Bier. “Petrus” hatte uns viel Sonne geschickt, so dass es eine tolle Ausfahrt mit fast noch besserem Abschluss gab.

Sushi auf Abwegen

leider war das Wetter zum “Weinen” , so dass an eine vernünftige Ausfahrt vermutlich nicht zu denken war.

Unser Stefan (Sushi) startete nichts desto trotz bei Paris-Roubaix über 257 km, davon 54,5 km über Kopfsteinpflaster, den berühmten “Pavés”.

Sushi hat die Strecke gut gemeistert. Mit nur einem Plattfuß kämpfte er sich über die 257 km.

Vereinsausflug der RSG nach Oberbayern (Wendelstein) 2018

Vom 17. – 20.08.2018 befanden sich Mitglieder  der RSG Schallstadt nebst
Angehörigen im Rahmen des Vereinsausfluges in Oberbayern, um an der Wendelsteinradrundfahrt teilzunehmen.
Auf verschiedenen Strecken und  bei wunderbarem Wetter wurden zwischen 50 und 207 km absolviert. Auch unser ältester Teilnehmer Adolf Meier bewältigte die 120 km Strecke mit 1.700 hm ohne Probleme. Insgesamt eine sehr schöne Radtouristikveranstaltung, perfekt organisiert vom Ski-Club Au (bei Bad Aibling). Die Verpflegungsstellen kann man nur als sensationell bezeichnen. So etwas hatten die Radsportler bisher bei keiner anderen Veranstaltung erlebt.
Um sich nicht einseitig sportlich zu betätigen, wurde am Sonntag der Wendelstein von Brannenburg zu Fuß erklommen. Sehr schnell merkte man, dass andere Muskelgruppen gefordert wurden!
Im gemütlichen Biergarten des Kistlerwirts in Bad Feilnbach wurden bis in die späten Abendstunden die Erlebnisse des Tages aufgefrischt.
Insgesamt ein sehr gut gelungener Vereinsausflug der RSG Schallstadt.

Eröffnungsfahrt 2018

Die Räder rollen wieder – Vorfreude auf das Trainingslager auf Mallorca 
Die RSG Rosà Schallstadt ist am 24. März 2018 bei strahlendem Sonnenschein aktiv in die Radsportsaison 2018 gestartet. 30 Radsportler nahmen eine erste Flachetappe durch das Markgräflerland in Angriff.
Gestartet wurde die Saison traditionell an der WG Wolfenweiler. Durch die sonnige Landschaft rollte man nach Hartheim, wo man sich bei Sponsor Bauunternehmen JOOS zum Gruppenfoto aufstellte. Nach rund 60 km wurden die hungrigen Sportler bei strahlendem Sonnenschein bei Sportwart Peter Dittes und seiner Frau Petra in Schallstadt kulinarisch versorgt. Die Metzgerei Uhl sponserte diesen Boxenstopp mit leckerem Grillgut.  
Zum Vormerken: Trainingszeiten an den Wochenenden – Gäste willkommen
Ab sofort trainiert die RSG Rosà Schallstadt sowohl an den kommenden Samstagen und Sonntagen. Alle Leistungsgruppen sind aufgerufen, sich samstags im Wolfenweiler Gewerbegebiet bei der Großmetzgerei Uhl um 13.30 Uhr einzufinden. Am Sonntag starten die Radsportler an der Volksbank in Schallstadt um 10.00 Uhr. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Bei den Ausfahrten besteht Helmpflicht.
Vom 7. bis 15. April sind 20 Radsportler auf der Baleareninsel Mallorca um ein Trainingslager abzuhalten

Abschlussfahrt 2017

RSG Rosà Schallstadt e.V. beschließt Rennradsaison 2017
Mountainbikesaison startet am 7. Oktober 2017
Am Sonntag, 1.10.2017, trafen sich die Rennradler der RSG Rosà Schallstadt e.V. zur Abschlussfahrt. 19 Vereinsmitglieder und fünf Gastfahrer nahmen 65 Radkilometer in Angriff. Die von Sportwart Peter Dittes ausgesuchte Flachetappe führte an den Kaiserstuhl. Getroffen haben sich die Radsportler an der Winzergenossenschaft Wolfenweiler zum obligatorischen Gruppenbild. Bei einem Zwischenstopp in Riegel a. K. wurde Rückschau gehalten auf eine herrliche Radsaison mit vielen guten Gemeinschaftserlebnissen.

Wanderung und Abschlussfahrt 2016

Unser vergangenes Wochenende, mit der Vereinswanderung und der Abschlussfahrt, darf wohl als absolut gelungen bezeichnet werden. Am Samstag trafen sich fast 40 Wanderer bei bestem Wetter am Heinehof zu einer ca. 12 km langen Wanderung im Bereich St. Ulrich/Geiersnest. Nach einem oder auch 2 Glas Sekt ging es erst mehr oder weniger steil bergan zum Berglusthaus. Dort erwartete uns guter Hefe- und Nuss Zopf den Reimund schon vor Ort gebracht hatte. Auch für flüssige Nahrung war gesorgt. Über den Höhenweg ging es dann oberhalb vom Geiers Nest, mit schönem Blick nach Freiburg und in die Rheinebene, wieder zurück zum Ausgangsort. Zum gemütlichen Abend im Heinehof gesellten sich dann noch unser „Alt-Capitano“ mit Frau, Mani und Eugen, jeweils auch mit ihren „besseren“ Hälften, hinzu.Es wurde ein schöner Abend bei sehr gutem Essen und netten Gesprächen. Auch über Abdoulaye und seiner Familie schweiften die Gespräche immer wieder ab und der Schicksalsschlag wurde gemeinsam verarbeitet.

Am Sonntag trafen sich dann doch noch 31 Radsportler, darunter auch 7 Gastfahrer, zur Abschlussfahrt, die von Peter Dittes  durchs Markgräfler Land geleitet wurde. Das Wetter war so gut, dass die meisten Sportler mit kurzen Hosen und Trikots fuhren. Bei dem Wetter war der Abschluss bei Regina Stork beim Hoffest fast schon zwingend. So „fielen“ wir im großen Rudel dort ein und stärkten uns bei Kaffee/Kuchen, Kesselfleisch und Suppe. Die flüssige Nahrung kam auch hier nicht zu kurz.

Gedanken an Ibrahima (Memento)

Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang.

Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.

Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Bedenkt: den eigenen Tod, den stirbt man nur,

Doch mit dem Tod der andern muss man leben.

Mascha Kaléko 

Die RSG Rosá Schallstadt trauert mit seinem aktiven Mitglied Abdoulaye und dessen Familie um den 11-jährigen Sohn Ibrahima.

Ibrahima ist nach langem und mit unbeschreiblich viel Tapferkeit ertragenem Krankenhausaufenthalt an einem heimtückischen Krebsleiden am Nachmittag des 12. Oktober in der Uniklinik Freiburg gestorben.

Alle Radsportler der RSG Rosá Schallstadt stehen an der Seite ihres Radsportkameraden Abdoulaye, dessen Ehefrau Khady, und der gesamten Familie.

Über Wochen und Monate hinweg haben wir den Krankheitsverlauf mit der unbeugsamen Hoffnung verfolgt, Ibrahima werde genesen. Diese Hoffnung wurde am 12. Oktober 2016 bitter enttäuscht. Wir sind sehr traurig. Mit den Worten der großen Dichterin Mascha Kalèko sind wir aber davon überzeugt, dass Ibrahimas „Lied“ weitergeht, so lange wir seiner gedenken. Geben wir diesem „Lied“ einen klaren, reinen Ton.

Kleiner Ibrahima, ruhe in Frieden.

Ehrwürdiges Gedenken

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde,

ich habe eine sehr traurige Nachricht. Unser neues Mitglied Udo BERNHARDT  ist tot. Im besten Alter von gerade mal 61 Jahren  ist er am 19. Mai 2016 von uns gegangen.

Wir haben einen ehrlichen, ruhigen Sportkameraden verloren, der auch durch seine Art an den unvergesslichen Tagen auf Malle seinen Beitrag leistete. Unvergesslich wird mir persönlich ein Tag mit ihm bleiben, wo wir beide einen großen Teil an der Steilküste alleine fuhren, und er sich am Abend bei mir für den schönen Tag bedankte.

Radsport war seine große Leidenschaft. Wir werden ihn in Erinnerung behalten. 

Roland

Präsident

Saisonstart 2016

Unser Saisonstart 2016 unter neuer Führung war ein tolles und beeindruckendes Ereigniss. Bei schönen Wetter trafen sich 40 aktive Fahrer zu unserem Saisonstart. Es waren auch sehr viele Gastfahrer am Start.
Unser neuer Spartwart Peter Dittes führte uns übers Markgräflerland nach Neunenburg, wo wir bei unserem Sponsor Jürgens Bikeshop mit Ralderstärkung versorgt wurden. Nach einem kurzen Stopp ging es in moderatem Tempo quer nach Buggingen, Betberg und Richtung Staufen. In Staufen bei der Lotte, wurde dann nochmals gemütlich nachgetankt und dann gings locker zurück nach Schallstadt.

2016 Führungswechsel: Roland Stapf löst Gerhard Beck ab

Gut besuchte Jahreshauptversammlung

Gerhard Beck begrüßte am 28. Januar 2016 über 60 Radsportbegeisterte der RSG Rosà Schallstadt e.V. im Landgasthaus Alemannenhof in Schallstadt-Mengen zur Jahreshauptversammlung.

Ein besonderer Willkommensgruß galt befreundeten Radsportlern aus Viernheim (Hessen), die eigens zur Jahreshauptversammlung angereist waren.

Der Radsportler Abdoulaye Sarr, der aus dem Senegal stammt, hatte Besuch seiner Familie aus dem Senegal, die ebenso herzlich von Gerhard Beck begrüßt wurden.

In seinem Rechenschaftsbericht hielt Gerhard Beck nicht nur Rückschau auf das Jahr 2015, sondern auf ein gesamtes Vierteljahrhundert. Damals wurde die RSG Rosà Schallstadt e.V. zwischen Bozen und Trient aus der Taufe gehoben. In Schallstadts Partnergemeinde Rosà / Italien gibt es seither den Partnerverein, mit dem man auf das Engste verknüpft ist.

Gerhard Beck gab nunmehr nach einem Vierteljahrhundert die Leitung des Radsportvereins in jüngere Hände. Er erinnerte bei seinem Rechenschaftsbericht an viele unvergessliche Erlebnisse. Unvergessen seien insbesondere die Dolomiten- und Frioul-Rundfahrt, sowie mehrere Hin- und Herfahrten zwischen den Partnergemeinden Schallstadt und Rosà. Auch die Etappenfahrten nach Berlin, Hamburg und Dresden seien neben vielem anderem Meilensteine des rührigen Vereinslebens gewesen.

Roland Stapf folgt Gerhard Beck

Er freue sich, so Gerhard Beck, nach über 25 Jahren die Geschicke des Radsportvereins aus Schallstadt-Mengen nunmehr in jüngere, sehr bewährte Hände legen zu können. Roland Stapf war bislang als Sportwart in der Führungsspitze des Radsportvereines.

Er übernimmt einen Verein, der von seiner Mitgliederzahl und seiner Struktur bestens aufgestellt ist. Beck dankte für das 25-jährige Vertrauen und wünschte den Radsportlern aus Schallstadt-Mengen weiterhin „Glück auf“ und „stetigen Rückenwind“.

In einer geheimen Wahl wurde Roland Stapf zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zweiter Vorsitzender ist fortan Ernst Burggraf. Als Sportwart fungiert künftig Peter Dittes.

Den Vorstand komplettieren Reimund Walsdorf (Kassenwart), Monika Spägele (Schriftführerin) sowie Anton Maiwald und Bernhard Waßmer (Beisitzer).

Blick auf 2016

Der neugewählte Vorsitzende Roland Stapf wagte in seiner ersten Ansprache als Vereinsvorsitzender einen Blick auf das vor uns liegende Jahr 2016. So solle es im April einen einwöchigen Radaufenthalt auf der Radsportinsel Mallorca geben. Ein weiteres Großerlebnis bilde ein Treffen mit den Radsportlern aus Rosà am Chiemsee. Außerdem auf dem Vereinsprogramm: eine großangelegte Etappenfahrt von Schallstadt nach Budapest.

Neben vielen weiteren sportlichen Ereignissen soll es auch mit den befreundeten Radsportlern aus Viernheim einen Wochenendaufenthalt beim „Bühlertäler Radsonntag“ in Bühl geben.

Bericht eines Greenhorns

Morgens um kurz vor 6 im Startbereich, wollte mich schön im Mittelfeld einsortieren, das hat bisher bei Radmarathons immer gut geklappt und man findet ja in aller Regel eine passende Gruppe. Irgendwie war da aber keine Schlange sondern nur ein Schild “Departure”.Na gut, vielleicht ist der Start auch irgendwo anders, fahren wir halt mal den Markierungen nach. Hin und wieder fährt mal ne Gruppe Radler gemütlich vorbei. Der Start kommt und kommt nicht bis ich merke, dass ich mitten auf der Strecke bin und es überhaupt keinen offiziellen Start gibt. Jeder fährt los wann er will. Durch Lüttich durch und dann ging es in die Vollen. ABARTIGE Streckenführung!! Ohne einen einzigen flachen Meter, ständig bergauf und bergab. Musste dann feststellen, dass hier ein vollkommen anderes Starterfeld zugange ist, als in allen anderen Marathons, die ich bisher gefahren bin. Lauter Cracks, jedes 2. Fahrrad > 4000 Euro, derbes Tempo. Körner verschossen ohne Ende, keine Chance mal ne Gruppe zu finden, an die ich mich hängen kann.
Ohnehin ganz miserable Tagesform, merke genau, dass ich keinen Punch in den Beinen habe. Hatte die Tage zuvor ne leichte Erkältung, dachte aber, dass die weg sei. Dann kommt der erste Anstieg (die ganze Strecke davor bestand aber auch nur aus An- und Abstiegen): 22 Prozent, 1km lang, dann geht‘s noch mal einen Kilometer mit 17 weiter. Ab da ging‘s steil bergab (real und im übertragenen Sinne). Nach 150km stellt sich ein sehr unangenehmer Muskelschmerz im Beinbeuger ein, habe ich vorher noch nie gehabt. Jede Umdrehung am Berg tut richtig weh. Ganz besonders frustrierend ist es, dass ich permanent überholt werde. Normalerweise hält sich das ja einigermaßen im Lot, aber gestern habe ich ungefähr 10 überholt und bin von 500 überholt worden. Bei Kilometer 210 und 3300hm muss ich mir eingestehen, dass ich die kommenden 70km und 1400hm in meinem jetzigen Zustand nicht schaffen werde (oder besser: nicht mehr schaffen will). Ich gebe schändlich auf und rolle nach Spa runter, wo ich den Zug zurück nach Lüttich nehme. Dort fahre ich zu meinem Auto zurück, wo ich genau 500 Meter vor dem Auto satt auf die Lapp fliege. Straßenfräsung und ab geht die Post. Saubere Sache, riesige Schürwunde am Bein und Arsch.
Dat Ganze war also nichts!! Keine Ahnung woran es lag, habe mich noch sie so schlecht auf dem Rennrad gefühlt. Da hat jeder Biss gefehlt und am Berg ging mal überhaupt gar nichts. Dazu die ständige Demotivation, wenn du halber am Kotzen bist und dauernd jemand neben dir plötzlich am Berg vorbeisprintet. Keine Ahnung, vielleicht sind die halbwegs normalen Menschen alle später gestartet oder ich war tatsächlich so extrem schwach, dass es mir nur so vorkam.
Egal, die Schande des erstmaligen Aufgebens bei einem Marathon nehme ich hin und sehe ganze einfach mal als harte Trainingstour. Jahresziel ist und bleibt der Ötztaler in einer gescheiten Zeit, alles andere ist Beiwerk.
Heute Mittag habe ich bei Eurosport dann mal reingezappt, als die Profis die Strecke gefahren sind. Da fällt dir nix mehr dazu ein!! Die fahren das Ding mit einem 40er Schnitt, das muss man sich mal vorstellen! Und auf der ganzen scheiß-Strecke gibt’s nix, aber auch gar nix Flaches! Höchster Respekt, was das für ne Leistung ist!!

2014 in einem Münchner Biergarten anlässlich der Tour von Schallstadt nach München

Saisonstart der RSG Schallstadt 2013

Am 16.03.2013 Startete die RSG Schallstadt mit einer 60 km langen Eröffnungsfahrt in die Saison. Erfreulicherweise kamen insgesamt 30 Radsportler, darunter einige neue Gesichter die bei uns mal reinschnuppern wollten, zur WG Wolfenweiler. Ganz herzlich begrüßen durften wir 4 Fahrer der Radsportgruppe Viernheim, wobei 2 davon auch bei uns im Verein Mitglieder sind. Nach 2:30 Std. kamen alle wieder gut zu Hause an. Außer Reifenschäden unseres Abdoul gab es keine besonderen Vorkommnisse. Eine kleiner Gruppe, darunter unsere Senioren, ließen sich im “Glashaus” noch das eine oder andere Getränk schmecken. Bleibt mir nur uns allen eine unfallfreie Saison zu wünschen.
Roland S. – Sportwart

Baden-Württemberg-Tour 2013

Eine schöne Woche – nicht ganz ohne besondere Vorkommnisse !

Sonntag, 28. Juli:

Pünktlich um 15 Uhr treffen die italienischen Freunde aus Rosà und Montebello bei Bernd Uhl ein. Natürlich haben Uhl’s ein Fläschchen kalt gestellt und so konnten wir die Freunde herzlich willkommen.

Abends trafen sich die meisten MitfahrerInnen mit Anhang zu einem gemeinsamen Abendessen im  Schönberger Hof. Adolf Meier hatte hierzu die Vorbereitungen getroffen. Mit schönem Panoramablick und einem guten Essen war dies ein gelungener Auftakt der gemeinsamen Woche.

Montag, 29. Juli: 

Treffpunkt war 07:30 Uhr an der Winzergenossenschaft Wolfenweiler. Bei einer Regenwahrscheinlichkeit von 100 Prozent und tiefen dunklen Wolken war guter Rat teuer. Was in die Begleitfahrzeuge ging, wurde eingeladen, fünf Radler machten sich auf zum Bahnhof und drei Seniorenradler stiegen auf das Rad und fuhren los. Als Treffpunkt war die Sportanlage in Rammersweier bei Offenburg ausgemacht, da dort die erste Mittagspause geplant war.

Die Auto- und Zugfahrer fuhren auf dem Weg dorthin durch zwei kräftige Regenschauer, die Radler kamen trocken in Rammersweier an.

Da es nachmittags kaum noch regnen sollte, wurde die Etappe nun auf den Rädern fortgesetzt. Ein Sturz von Jutta war dann das nächste Ereignis, auf das man hätte verzichten können. Nachdem es zunächst schlimm aussah, stellten sich die Folgen dann doch nicht ganz so dramatisch heraus und Jutta konnte, wenn auch mit kräftigem Zähne zusammen beißen,  die Fahrt auf dem Rad fortsetzen. Kurz darauf krachte bei Maria-Rosa die Kette, was aber für unsere Techniker kein besonderes Problem darstellt.

Bald holte uns der Regen dann doch noch ein und in Bühl, etwa 10 Kilometer vor dem Etappenziel machte ein Starkregen die Weiterfahrt unverantwortlich. In Etappen wurden die letzten Kilometer dann wieder in den Begleitfahrzeugen zurückgelegt. Das gute Hotel und ein netter Abend in der naheliegenden Pizzeria ließen diesen ersten Tag dann doch noch in einer angenehmen Atmosphäre ausklingen.   

Dienstag, 30. Juli:

Das Wetter war besser und wir konnten frohen Mutes von Baden-Baden aus in Richtung Norden starten. Auf ebenem Gelände erreichten wir bald Ettlingen, wo wir durch eine Ampel und einer anschließenden Abbiegung, die nicht von allen Wahrgenommen wurden in zwei Gruppen geteilt wurden. Durch die Etappenkarten in der Orientierung aber nicht unbedarft, fanden wir uns dann im Cafè am Karlsruher Schloss wieder, Durch das ausgiebige Waldgelände im Norden von Karlsruhe, am Schloss Stutensee  vorbei erreichten wir über Rastatt die Gemeinde Forst, wo wir im Gelände der Gartenfreunde unsere Mittagspause genossen. Der Genuss hielt sich jedoch in Grenzen, da die Automatik von Bernd Uhl’s Begleitfahrzeug keinen „Mucks“ mehr machte und den Dienst verweigert.

Folge: Abschleppdienst, Besprechung mit dem Autohaus Gutmann über das weitere Vorgehen, Umladen des gesamten Gepäcks auf das zweite Fahrzeug und Weiterfahrt nach Heidelberg. Drei Radler blieben zurück, um an der Kfz-Werkstätte die mögliche Reparatur abzuwarten. Da der Schaden jedoch umfangreicher war, kamen die Radler nach Heidelberg nach.

Abends dann Fahrt mit der Straßenbahn in die Heidelberger Altstadt zum Abendessen. Hier wartete bereits Kai aus Viernheim mit Anhang, um mit uns zusammen den Abend zu verbringen.

Mittwoch, 31. Juli:

Pünktlich um 08:30 stand Sepp Gutmann vom Autohaus Gutmann mit einem neuen Begleitfahrzeug vor dem Hotel, weshalb wir also auch materialmäßig wieder vollzählig waren. Entlang des Neckars ging es in Richtung Schwabenland.

In Sinsheim wurde der erste Cappuccino eingenommen. Nach weiterer Fahrt über die Dörfer war die Clubanlage des Schäferhundevereins in Nordheim das weitere Ziel. Hier war alles für eine Rast inklusive Tischschmuck hergerichtet.

Entlang der Weinberge des Neckars, am Kernkraftwerk Neckarwestheim vorbei gelangten wir bei schönstem Sommerwetter nach Bietigheim-Bissingen, wo eine Eisdiele zur Pause animierte. Noch zwei Hügel und wir waren in Ludwigsburg, unserem nächsten Etappenziel. Abendessen in einer Brauereigaststätte und anschließendem Bummel durch die Fußgängerzone  von Ludwigsburg schlossen sich an. In der Hotelbar gab es dann das eine oder andere Gläschen Wein, was der allgemeinen Kommunikation nicht abträglich war.

Donnerstag, 1. August:

Nach zwei Querstraßen erreichten wir nach einem Kilometer die Solitütallee, eine kerzengerade, 23 Kilometer lange Straße zwischen dem Schloss Ludwigsburg und dem Schloss Solitüt  bei Stuttgart. Letzteres war das erste Zwischenziel nachdem wir auch das berühmte Gefängnis in Stammheim passiert hatten.

Eine schöne Abfahrt ins Klemmstal und den Anstieg über die ehemalige Solitüt-Autorennstrecke mit seinen kräftigen Bergrampen genossen wir in Sindelfingen den verdienten Cappuccino. Weiter ging es über Böblingen nach Nufringen, Hier krachte bei Maria-Rosa wieder die Kette und riss dabei auch noch den Umwerfer ganz ab.  Während die Gruppe im Schatten an der Brücke wartete, wurde Giuseppe auf dem defekten Rad zur örtlichen Werkstatt geschoben. Hier konnte man uns nur insoweit helfen, dass wir an Herrn Holzer  (ehem. Manager im Gerolsteiner Team) verwiesen wurden. Dieser hat in Herrenberg ein Fahrradgeschäft und war auf die Marke von Maria-Rosa’s Fahrrad spezialisiert.

Also Begleitfahrer Bernd Uhl angefordert, Maria Rosa mit Fahrrad und Johannes als fachkundiger Begleiter eingeladen und nach Herrenberg gebracht.

Die Gruppe fuhr indes weiter über Herrenberg, Obernau, Neustetten, Heigerloch nach Gruol und Rosenfeld, wo eine Trinkpause vorgesehen war.

Indessen reparierte Herr Holzer das Fahrrad von Maria-Rosa und führte die beiden Begleiter durchs Geschäft. Nach einem Espresso konnten auch diese Truppe wieder weiter, legte aber den Rest der Etappe im Auto zurück. zur.  

Nach 130 anstrengendem auf und ab waren alle froh, dann wieder wohlbehalten am Hotel zusammen zu treffen. Ein ausgezeichnetes Abendessen und eine gute Stimmung mit einigen gesanglichen Einlagen rundeten den ereignisreichen Tag ab. 

Freitag, 2. Aug: 

Auch bei der letzten Etappe wurde die hügelige Fahrt vom Vortag wieder aufgenommen und es ging über Niedereschach, Horgen, Königsfeld nach St. Georgen im Schwarzwald. Im Strandcafè des Badesees wurde eine Rast eingelegt, ehe der Anstieg nach Schönwald auf uns wartete. Über Furtwangen erreichten wir bald das Neueck, und damit unter einer schattigen Baumgruppe die mittägliche Verpflegung.

In rasanter Fahrt gings danach durch das Simonswälder Tal nach Waldkirch, wo wir eineinhalb Stunden vor der geplanten Zeit eintrafen. Aufgrund der Hitze fuhren wir dann ohne große Pause weiter in Richtung Freiburg. Im Sarahof am Ortsausgang von St. Georgen wurden auf eine gelungene Etappenfahrt angestoßen und die Flüssigkeitsspeicher nochmals gefüllt.

Den Abschluss der Fahrt  feierten wir dann im Foyer der Halle in Wolfenweiler, wo einige fleißige Hände alles für einen netten Abend vorbereitet hatten. Diesen Personen ein herzliches Dankeschön!

Samstag: 3. Aug:

Nun galt es die italienischen Freunde wieder zu verabschieden nicht ohne das Versprechen einzugehen, eine ähnliche Woche für das nächste Jahr wieder vorzubereiten.

Ich denke, es war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine gelungene Woche mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen.

An der Fahrt nahmen aus Rosà und Montebello Maria- Rosa, Giuseppe, Luigi, Roberto und Giandomenico teil. Von der RSG waren Erika und Reimund Walsdorf, Petra und Volker Gaess, Jutta und Gerhard Beck, Adolf Meier, Gerhard Maier, Bernhard Widmann, Toni Maiwald, Johannes Rohrer, Klaus Deppner, Ernesto Hanser und als Gast Peter Kranzer mit dabei. Die Begleitfahrzeuge und die Versorgung wurden von Heidi Widmann, Birgitt Maiwald und Bernd Uhl gefahren bzw.  bewältigt. Hierfür vielen Dank!

Trotz Ausfälle am ersten Tag wurden knapp 550 Kilometer und rund 3000 Höhemeter bewältigt.

Start zur Tour Rosá – Wien 2009 am Rathaus in Rosá

An der tschechischen Grenze in Richtung Karlsbad unterwegs. 2007 auf der Fahrt von Schallstadt nach Dresden

Erstes Fest bei Martin Hanser anlässlich des ersten Besuches der Freunde aus Rosa im Jahre 1992